SV Lebring : SV Domaines Kilger Frauental

Starke Vorstellung des SVF blieb unbelohnt!

SV Lebring - SV Domaines Kilger Frauental 1 : 0 (1 : 0). Tor: Wallner (9.)

Aufstellung Frauental: Paul, Schmidt, Frölich, Herzog, Eckhard (Nöst, 75.), Baumann, Moritz (Eibinger, 80.), Christof, Muster (Ulrich, 66.), Schmölzer, Dengg 

Buchkogel Stadion, 250 Zuschauer, Schiriteam: Vonic, Altun, Gül

In den ersten 20 Minuten waren die Frauentaler gegen die druckvollen Gastgeber überwiegend mit Defensivarbeit beschäftigt. Dem frühen Führungstreffer durch Michael Wallner ging ein leichtfertiger Ballverlust im Mittelfeld voraus, allerdings erfolgte die Vorbereitung durch Stefan Greistorfer aus einer Abseitsposition. Bedauerlicherweise zog sich der Lebringer Benjamin Teuschler bei einem Zweikampf (Foulvergehen) eine hoffentlich nicht schwerere Verletzung zu und musste ausgewechselt werden. In der Folge bekamen die Gäste die Partie immer besser in den Griff, erspielten sich eine Feldüberlegenheit und kamen auch zu 2 Großchancen. Alexander Muster spielte von der Grundlinie ins Zentrum, fand aber keinen Abnehmer. Einen tollen Flachschuss von Christian Dengg bändigte der baumlange, stark spielende Goalie auf Raten. Im zweiten Durchgang gaben die Frauentaler, bis auf eine kurze Phase, eindeutig den Ton an. Allerdings blieb das Match arm an Chancen, auch weil beide Defensivabteilungen sehr gut arbeiteten. Trotzdem hätte in der Schlussviertelstunde der mehr als verdiente Ausgleich fallen können. Zuerst setzte Dominik Nöst das Spielgerät per Kopf knapp am Kasten vorbei. Unmittelbar vor Spielende trat Florian Eibinger auf der rechten Seite kraftvoll an und hämmerte die Kugel, eigentlich unhaltbar, in Richtung lange Kreuzecke. Die Fingerspitzen von Schlussmann Florian Wiegele verhinderten den SVF-Treffer. Fazit: Obwohl Frauental über einen Großteil der Partie das Geschehen bestimmte, gelang es nicht, etwas Zählbares mitzunehmen. Ein vermeidbares Gegentor, die starke Gastgeber-Abwehr (besonders der Goalie), aber auch die mangelnde Durchschlagskraft im Angriff der Frauentaler verhinderten das. Positiv, trotz der Null: Die spielerische, kämpferische, körperliche Konkurrenzfähigkeit des SVF-Teams. Es fehlt nicht viel!


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