TUS Heiligenkreuz/W. : SV Domaines Kilger Frauental

Ausgleich für Heiligenkreuz in der 93. Minute!

TUS Heiligenkreuz/W. - SV Domaines Kilger Frauental 1 : 1 (0 : 1). Tore: Driesner (93.) bzw. Nöst (44.)

Aufstellung Frauental: Paul, Schmidt, Herzog, Eibinger, Eckhard, Kralj, Baumann, Fauland, Muster (Stanzer, 70.), Petek (Galli, 90.), Nöst

Sportanlage Heiligenkreuz, 250 Zuschauer, Schiriteam: Macher, Duschek, Platl

In den ersten 25 Minuten agierten die Gastgeber entschlossen und selbstsicher, der SVF tat sich schwer, ins Spiel zu finden und machte in der Defensive Flüchtigkeitsfehler. Zum Glück für Frauental hatten die Heiligenkreuzer das Visier schlecht eingestellt - die beste Chance vergab Paul Jury alleinstehend am Fünfer. Dann erfingen sich die Gäste langsam und konnten das Spielgeschehen weitestgehend offen halten. Es ging recht flott hin und her. Unmittelbar vor der Pause die doch etwas überraschende Führung für die Klampfer-Elf. Einen Eckball von Timi Petek versenkte der unermüdlich rackernde Dominik Nöst mit einem wuchtigen Köpfler im gegnerischen Kasten. Nach dem Seitenwechsel eine offene Partie, der SV Domaines Kilger Frauental stand kompakt in der Defensive und wehrte sich erfolgreich gegen die immer stürmischer werdenden Angriffe der Heimischen. Zweimal lag der Ausgleich in der Luft. Daniel Hofer lief allein auf Daniel Paul zu, setzte das Spielgerät aber knapp am Pfosten vorbei. Bei einer 1 :  1 Situation im Strafraum blieb Daniel Paul der Sieger. Auf der Gegenseite hätte es 2 : 0 für Frauental heißen müssen. Nach einer herrlichen Kombination über Ivo Kralj, Alex Muster und Timi Petek schoss Dominik Nöst mit Rückenlage vom Fünfer über das leere Tor. Dann machten die Platzbesitzer auf und warfen alles in die Offensive. Dadurch ergaben sich Räume und tolle Konter-Gelegenheiten für die Frauentaler. Timi Petek und Christopher Galli gelang es bei hochkarätigen Chancen nicht, den Sack zuzumachen. Dann die brutale letzte Spielminute! Eckball für Heiligenkreuz, Florian Eibinger köpfte das Leder aus der vermeintlichen Gefahrenzone, Johannes Driesner knallte die Kugel aus über 20 m ins Kreuzeck. Wenige Sekunden nach dem Anstoß beendete der sehr gute Unparteiische Markus Macher dieses kampfbetonte, bis zur letzten Sekunde spannende Match. Kein Grund zur Trauer im Frauentaler Lager. Objektiv muss man das Remis als leistungsgerecht werten. Es schmerzt halt, wenn man den Sieg in letzter Sekunde verliert. Aber:"Mit diesem Einsatz, dieser taktischen Disziplin, diesem kollektiv starken Auftreten, kann das SVF-Team gegen jede Mannschaft in den noch ausstehenden 9 Runden bestehen und noch genügend Punkte holen!"

Foto: Dominik Nöst besorgte die Frauentaler Führung.

 

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