Der SVF-Zug fährt unaufhaltsam in die richtige Richtung!

SV Gössendorf - SV Frauental 1 : 2 (1 : 1). Tore: Gessner (10.) bzw. Furek (44.), Fauland (58.)

Aufstellung Frauental: Paul, Ljubec, Vlah, Herzog, Lamprecht, Eibinger (Eckhard, HZ), Bauer, Stanzer (Unterweger, 75.), Petek, Muster (Fauland, HZ), Furek

Sportanlage Gössendorf, 200 Zuschauer, Schiriteam: Mag. Haiger, Ilic, Egger

Wie schon in den letzten beiden Partien war der SVF auch diesmal in der ersten Hälfte indisponiert. Passiv, fehleranfällig, mangelndes Zweikampfverhalten - Defizite, die in der Regel nicht ohne Folgen bleiben. Die Heimischen zeigten sich deutlich entschlossener, aktiver und kompakter. Nach 10 Minuten holten sie sich mit der 1 : 0 Führung den verdienten Lohn für den Aufwand. Der Ex-Frauentaler Dominik Nöst verlängerte per Kopf auf den freistehenden Oskar Gessner, der die Kugel von der Seite unhaltbar für Daniel Paul ins lange Eck donnerte. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit hätte der SVG, in Folge von unnötigen Ballverlusten des SVF-Teams in der Vorwärtsbewegung, durchaus noch 2 Treffer zulegen können. In diesen haarigen Situationen zeigte Goalie Daniel Paul seine Klasse und verhinderte weitere Gegentreffer. Frauental war in der Offensive so gut wie nicht präsent. Gregor Furek fand eine Möglichkeit vor. Sein Abschluss aus aussichtsreicher Position ging aber über das Gehäuse. Man wartete auch den Halbzeitpfiff des sehr guten Spielleiters Mag. Josef Haiger, als der SVF-Top-Torschütze Gregor Furek mit einem wahrlichen Kunstschuss in den Winkel noch den Ausgleich für seinen SV Frauental realisierte. Nach dem Seitenwechsel waren die Vuko-Schützlinge wie verwandelt. Selbstbewusst, präsent, spiel- und kampfstark. Ein genialer Spielzug über Sebastian Stanzer, Daniel Ljubec und den eingewechselten Thomas Fauland (Foto) bescherte dem Frauental-Team die von den mit gereisten SVF-Fans frenetisch bejubelte 2 : 1 Führung. Dieser Verlauf passte dem SV Gössendorf ganz und gar nicht ins Konzept. Mit Kampf und Krampf versuchten die Platzbesitzer zum Ausgleich zu kommen. Die Defensive des SV Frauental agierte souverän. Bei einem Knaller von Dominik Nöst an die Stange zeigte sich Göttin Fortuna gnädig. In der Schlussphase, als Gössendorf alles auf eine Karte setzte, hätte der SVF bei Konterangriffen noch den einen oder anderen Treffer erzielen können. Nach dem Schlusspfiff herrschte Jubelstimmung im SV Frauental-Lager. 17 ungeschlagene Spiele in der laufenden Meisterschaft, 14 Siege, 3 Remis. Unangefochten an der Tabellenspitze, 14 Punkte Vorsprung und ein Spiel weniger. Der Meistertitel und Aufstieg in die Landesliga ist fast schon Realität. GRATULATION AN DIE MANNSCHAFT MIT DEM BETREUERTEAM!


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